Storehouse – perfekt für Geschichten in Bild und Video
Nicht alle neuen Netzwerke, die aufkommen teste ich. Sie müssen schon etwas ganz besonderes bieten. Aber Storehouse war für mich so ein Netzwerk. Von Anfang an, von der ersten Veröffentlichung an, war ich davon angetan.
Nun so häufig hab ich es dann doch nicht genutzt – angemeldet, drei Einträge, gut.
Es waren außer Gerhard Schröder keine weiteren Bekannten von mir vertreten und so erschöpfte sich mein Interesse daran sehr schnell.
Dann waren zu Beginn, die Funktionen noch nicht richtig ausgereift, also gut – dass ich es getestet habe – das ward dann auch schon.
Nun hat Storehouse gestern bekannt gegeben, dass es in bestehende Blogs und auf Webseiten eingebettet werden kann – da wurde es schon wieder etwas interessanter. Ich hab mich daraufhin nochmal intensiver mit dem Storyboard-Tool befasst und siehe da, auch die weitere Nutzung ist komfortabler geworden. Es geht alles sehr schnell und unkompliziert.
Was kann nun Storehouse eigentlich?
In erster Linie präsentiert Storehouse Fotos und kurze Videoclips bis zu 30 Sekunden länge, sehr eindrucksvoll. Schwerpunkt der Präsentation ist das visuelle, die Geschichte wird mit Bildern untermauert von Videoclips, wenn gewünscht, erzählt. Der Text kann – muss aber nicht sein.
Es bietet genau genommen alles das, was man bei einem Blogartikel gerne möchte und auch macht, allerdings mit viel mehr Arbeitsschritten.
Bei Storehouse bekommt jede Story ihren eigenen Auftritt. Zunächst lädt man die gesammelten Fotos, die dargestellt werden sollen und die Videoclips gesammelt hoch.
Mit drag and drop werden die Fotos und Clips dann ganz einfach arrangiert. Ebenso funktioniert auch das Anpassen der Größe und Zuschneiden von Fotos.
Das platzieren und editieren des Textes folgt dem genau gleichen Prinzip.Textzeile schreiben – mit drag and drop an die gewünschte Stelle setzen.
Ist soweit alles arrangiert und vertextet, wird die Story gesichert und veröffentlicht.
Nun folgt das übliche Procedere – teilen auf Facebook und Twitter, oder versenden via
e-mail. Abgerundet wird die Seite, die eigentlich recht einfach gehalten ist, dennoch aber sehr wirkungsvoll, durch einen Fave-Button und eine Kommentar-Möglichkeit.
Der Clou aber für mich ist die „Embedden“-Funktion. Und die teste ich nun hier das erste Mal live mit der Story über das kleine Schläfchen zwischendurch:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.storehouse.co zu laden.
Allerdings bekommt man den „Embedden“link nur in der Web-Version. Über die App funktioniert es nicht.
Ein weiteres Highlight von Storehouse ist der einfache Umgang beim Schließen. Ich man fertig mit dem Betrachten der Story, einfach mit zwei Fingern zusammenschieben und die nächste Story kann betrachten werden.
Interessant. Hast du dich mal mit den Rechten beschäftigt? Dürfen die den Content weiter verwenden?
Hallo Daniel,
so wie ich es beim schnellen durcharbeiten der Bedingungen sehe, verwenden sie den Content nicht weiter. Einzig das übliche, dass sie nicht personalisierte Daten – wie Alter, Standort etc. für statistische Zwecke nutzen, die natürlich für die Werbung interessant sind. Und natürlich gebe ich persönliche Kontakte frei, wenn ich mich mit dem Facebook etc. Account anmelde. Aber das lässt sich ja umgehen.