Ist Social-Media nur etwas für die junge Generation?

Schon lange regte sich in mir der Wunsch auch einmal eine Blogparade zu starten. Alleine ich fand kein Thema, das eine solche Aktion rechtfertigen würde. In dieser Woche nun fiel mir ein Artikel „aufs Tablett“, den ich unheimlich spannend fand, den ich auch zu einem sehr großen Anteil unterstütze, allerdings kam hier ein Argument auf, das mich doch fast schon erzürnte. Es ging im Sinn darum, dass man Social-Media den jüngeren „digitalen Natives“ überlassen solle. Nun ärgere ich mich sowieso schon seit Anfang des Jahres darüber, dass die sogenannten „Senioren-Spezialisten“ einfach nicht bemerken wollen, dass sich der Begriff „Senior“ doch sehr verändert hat. Somit kann ich mich so überhaupt nicht damit identifizieren, dass die „Senioren-Messe“ sich  der Titelergänzung „50 plus“ hingibt und vorzugsweise die aktuellsten Rollatoren-Modelle anpreist. Die 50er die ich kenne fahren mit dem Fahrrad über die Alpen, beginnen Fallschirmspringen, tauschen die Abfahrtsskier gegen die Tourenski  und machen ähnlich anstrengende und verrückte Dinge.

Und genau diese Altersklasse soll zu alt sein für Social-Media? Nun habe ich zu diesem Thema meine ganz eigene Meinung, die ich hier aber noch nicht preis geben möchte.

Denn, mich interessiert es nun schon sehr, wie andere das sehen. Was sagt ihr dazu:

Gibt es eine Altersbeschränkung für Social-Media-Aktivitäten?
Oder sollte es eine Altersbeschränkung geben?
Sind nur junge Leute, ich gehe da mal von unter 30-jährigen aus, in der Lage gute Social-Media-Strategien zu entwickeln?
Beherrschen die über 30-jährigen die Social-Media-Sprache nicht mehr?
Glaubt ihr, dass Facebook nur etwas für Jugendliche ist?
Welche Altersgruppe sollte Twitter, google+, Pinterest & Co. nutzen?
Wie geht es Euch dabei?

Könnten sich Jung und Alt nicht ergänzen in diesem Aufgabenfeld?

Nun ist Eure Meinung gefragt. Es interessiert mich sehr, was sowohl die Jugend, als auch die reiferen Social-Media-Aktiven dazu sagen, bzw. schreiben.

Vielleicht müssen wir ein Klischee als Faktum annehmen, oder wir können mit dieser Blogparade dieses Klischee revidieren. Ich bin gespannt, was Ihr zu sagen habt.

Ich würde, aufgrund der Ferienzeit, für die Blogparade den 30. September als Endpunkt setzen.

Bitte denkt daran, diesen Artikel und die Urheberin der Parade in der Einleitung zu erwähnen und zu verlinken. Das ist wichtig, damit alle Beiträge zu diesem Thema am Ende zusammen geführt werden können. Ein Backlink ist dabei sehr hilfreich.

Am Ende der Blogparade werde ich auch meine Meinung zu diesem Thema veröffentlichen, darüber hinaus natürlich ein Resümee ziehen  und alle Links auf eure Beiträge gesammelt veröffentlichen, wobei ich die Sammlung bereits im Vorfeld laufend aktuallisieren werde.

Nun freue ich mich auf eure Beiträge zu dem Thema, es dürfen gerne auch podcasts sein.

Würdet Ihr euch gerne beteiligen, führt aber noch keinen eigenen Blog, dann ist es auf jeden Fall möglich, bei mir als Gastblogger zu veröffentlichen und vielleicht ergibt sich noch das ein oder andere Gastblogging-Angebot.